Ausnahmsweise mal ein Sonntagspanorama mit Buch. Seit Jahren der erste Roman den ich lese. Dazu gibt’s auch eine Hintergrundgeschichte, die ergänze ich sobald ich am Rechner sitze.
Edit: So, jetzt die Background-Story zum Buch: Ich habe lange, wirklich sehr sehr lange, keinen Roman mehr gelesen. Zuletzt, das aber auch nicht bis zum Ende, war das wohl vor 3 oder 4 Jahren „Das Restaurant am Ende des Universums“ von Douglas Adams. Den im Bild zu sehenden Roman „Willkommen im Meer“ von Kai-Eric Fitzner habe ich gekauft, nachdem in meiner Facebook-Filterblase ein Beitrag von Kai-Eric Fitzners Familie auftauchte, in dem Raja, ihres Zeichens Frau vom Autor um recht dringende Hilfe bat. Der Autor liegt nach einem Schlaganfall im künstlichen Koma und seine Familie ist in Not. Die gesamte Geschichte unter dem Hashtag #EinBuchfuerKai bewog mich dazu, mir seit noch viel mehr Jahren eben jenes Buch zu kaufen. Und irgendwie mag ich das Buch wirklich sehr. Man ist sehr schnell „drin“ in der Story ist voll und ganz nach meinem Geschmack:
›Willkommen im Meer‹ ist: Schule, Humanismus, Niedertracht, Sozialkritik, Oldenburg, PISA, Kolonialismus, Gutmenschenverschwörung, Geldadel, Lehrerzimmer, Tolkien, Portugal, Utopia, Mutter, Nachwuchs, Marihuana, Berufsverbot, Radikale, Rotwein, Strand, EMEA, Kleinkinder, Weihnachten, Freundschaft, Ranzen, Volksmund, 9/11, Kochrezepte, Globalisierung, Intelligenztests, Wetter, Schüler – alles in einem einzigen umwerfenden Roman.