Zitat

Autor unbekannt, gefunden auf der Seite Die groteske Weltanschauung @ Facebook

Eine Staatsmacht, die zwei Festnahmen durchführt, wenn hunderte Neo-Nazis ein Flüchtlingsheim stürmen wollen.
Eine Polizei, die von den Umständen auch in der dritten Nacht in Folge angeblich völlig überrascht wird.
Eine Regierung, die zu jedem kritischen Fußballspiel bundeslandübergreifend tausende Polizisten vor Ort bringt, aber vor ein Asylbewerberheim unter tagelangen Dauerbeschuss keine 200 Männer versammeln kann.
Beamte, die noch immer Ausweiskontrollen bei linken Gegendemonstranten vornehmen und diese sogar nach Hause schicken, um so Konfrontationen zu vermeiden.
Ein Polizeiapparat, der Bahnhofsneubauten und Politikertreffen mit Wasserwerfern vor friedlichen Demonstranten verteidigt, diese Dinge sogar gegen Rentner einsetzt, aber zu jedem rechten Straßenkampf zu Fuß und mit Gummiknüppelbewaffnung anrückt.
Sondereinsatzkommandos, die Türen auftreten, falls jemand Hühner aus einem Stall befreit, die aber gegen rechte Terroristen im Blutrausch keinen Einsatzbefehl bekommen.
Eine Politik, die jetzt prüft, ob man mehr sichere Herkunftsländer auf dem Papier erzeugen kann, damit nicht mehr so viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen.
Eine Führungsebene, die sowieso das Asylgesetz dermaßen verschärft hat, dass es de facto keine legale Einwanderung mehr gibt.
Volksparteien, deren führende Köpfe noch immer zu Besonnenheit raten und sich öffentlich dazu bekennen, die Sorgen von Neo-Nazis ernst zu nehmen und auf diese Terroristen zugehen zu wollen.
Eine Kanzlerin, deren Land brennt, die sich aber überhaupt nicht äußert.
Ein Facebookschreiberling in Angststarre, der keine Ahnung hat, wie er auf diese Dinge reagieren soll, ohne zur Gewalt aufzurufen.

Quelle: Die groteske Weltanschauung @ Facebook

Ich erlaube mir hier mal ein Full-Quote-Posting eines Facebook-Beitrages von Tina Beckmann zum Thema Flüchtlinge und Vorurteile. Weil ich es gut finde und der Meinung bin, es sollte auch außerhalb von Facebook auffindbar sein. Ich hoffe die Autorin verzeiht mir das.

Die kommen doch nur her, um sich hier aushalten zu lassen! Richtig?

Du bist 29 Jahre alt und hast eine Frau, zwei Kinder und einen Job. Du kommst über die Runden. Du kannst dir auch mal was leisten, und lebst in einem kleinen Häuschen in der Stadt.
Plötzlich ändert sich die politische Lage in deinem Land und ein paar Monate später stehen Soldaten vor deinem Haus. Und vor den Häusern der Nachbarn.
Sie sagen, wenn du nicht für sie kämpfst, erschießen sie dich.
Dein Nachbar weigert sich.
Ein Schuss. Das wars.
Du hörst, wie einer der Soldaten zu deiner Frau sagt, dass sie die Beine breit machen soll.
Du schaffst es irgendwie, die Soldaten erstmal loszuwerden und denkst die halbe Nacht lang nach.
Auf einmal hörst du einen Einschlag. Dein Haus hat kein Wohnzimmer mehr.
Ihr rennt raus und seht, dass die ganze Straße zerstört ist.
Kein Stein steht mehr auf dem anderen.
Du bringst deine Familie zurück ins Haus und rennst an die Stelle, an der das Haus deiner Eltern stand.
Es ist nicht mehr da. Deine Eltern auch nicht.
Du siehst dich um und entdeckst einen Arm mit dem Ring deiner Mutter am Finger. Der Rest deiner Eltern ist nichtmal mehr auffindbar.

Aber die Asylanten haben so viel Luxuszeug! Smartphones, Markenklamotten undso! Richtig?

Du denkst jetzt nicht mehr nach. Du rast nach Hause und rufst, deine Frau soll die Kinder anziehen. Du schnappst dir eine kleine Tasche, denn mehr könnt ihr auf die Dauer nicht tragen, und packst das Nötigste. Nur je 2 Kleidungsstücke pro Kopf passen in die Tasche.
Was nimmst du mit???
Du wirst deine Heimat vermutlich nie wiedersehen.
Deine Familie nicht, deine Nachbarn nicht, deine Arbeitskollegen …
Aber wie sollst du in Kontakt bleiben?

Hektisch wirfst du also dein Smartphone und das Ladekabel in die Tasche.
Dazu von jedem ein paar Klamotten, etwas Brot und das Lieblingskuscheltier deiner kleinen Tochter.

Die können sich die Flucht doch locker leisten. Dann sind die auch nicht arm!

Für den Notfall, denn man hat es kommen sehen, hast du all dein Geld bereits zusammengekratzt.
Durch deinen recht gut bezahlten Job hast du etwas auf der Seite gehabt.
Pro Kopf kostet der nette Schlepper von nebenan schlappe 5000 Euro.
Du hast 15.000. Wenn du Glück hast, können alle mit. Wenn nicht, musst du dich von deiner Frau trennen.
Du liebst sie und betest, dass sie euch alle mitnehmen.
Spätestens jetzt bist du vollkommen blank und hast nichts mehr. Nur deine Familie und die Tasche.
Die Flucht bis zur Landesgrenze dauert zu Fuß zwei Wochen.
Du hast Hunger und seit einer Woche kaum etwas gegessen. Du bist schwach, genau wie deine Frau. Aber Hauptsache die Kinder haben genug.
Sie weinen die ganzen 2 Wochen über.
Die Hälfte der Zeit musst du deine kleinste Tochter tragen. Sie ist erst 21 Monate alt.
Nach weiteren 2 Wochen seid ihr am Meer.
Ihr werdet mitten in der Nacht mit hunderten anderer Flüchtlinge auf ein Schiff geladen.
Du hast Glück. Deine ganze Familie darf mit.
Das Schiff ist so voll, dass es zu kentern droht. Du betest, dass ihr nicht ertrinkt.
Die Leute um dich herum weinen, schreien.
Ein paar kleinere Kinder sind verdurstet.
Die Schlepper werfen sie über Bord.
Deine Frau sitzt teilnahmslos in einer Ecke. Sie hat seit 2 Tagen nichts getrunken.
Als die Küste in Sicht ist, werdet ihr auf Beiboote verteilt.
Deine Frau und deine Kleinste auf eins, und du und die Große auf das daneben.
Ihr werdet ermahnt, die Klappe zu halten, damit euch niemand kommen hört.
Deine Große versteht das.
Deine kleine im Nebenboot nicht. Sie hört nicht auf zu weinen.
Die anderen Flüchtlinge werden nervös. Sie halten deine Frau an, das Kind ruhig zu stellen.
Sie schafft es nicht.
Einer der Männer packt deine Tochter, entreißt sie deiner Frau, und wirft sie über Bord.
Du springst hinterher, aber du findest sie nicht mehr.
Nie mehr.
In 3 Monaten wäre sie 2 Jahre alt geworden.

Das reicht euch noch nicht?! Die habens hier immernoch zu gut und kriegen alles in den Arsch geschoben?

Wie du, deine Frau und deine große Tochter es in das Land, das euch aufnimmt, geschafft haben, weißt du nicht mehr.
Alles ist wie in Watte gepackt. Deine Frau hat seit dem Tod eurer Tochter nicht mehr gesprochen.
Deine Große hat seitdem das Kuscheltier der kleinen auf dem Arm und ist völlig apathisch.
Du musst durchhalten. Ihr seid gleich an der Notunterkunft angekommen.
Es ist 22 Uhr. Ein Mann, dessen Sprache du nicht sprichst, führt euch in eine Halle mit Feldbetten.
Dicht an dicht stehen sie. 500 Stück.
In der Halle ist es stickig und laut.
Du versuchst dich zu orientieren. Zu verstehen, was die Menschen dort von dir verlangen.
Aber eigentlich kannst du kaum noch stehen. Eigentlich wünscht du dir fast, sie hätten dich erschossen.
Stattdessen packst du deine Habseligkeiten aus:
Je zwei Teile für jeden, und dein Smartphone.
Dann verbringt ihr die erste Nacht in einem sicheren Land.

Am nächsten Morgen wird Kleidung an euch verteilt.
Auch Markenklamotten sind unter den Spenden. Und ein Spielzeug für deine Tochter.
Du bekommst 140 Euro. Für den ganzen Monat.

Die sind doch jetzt hier sicher. Also sollen die sich freuen!

Draußen im Hof hältst du in deinen neuen Klamotten dein Smartphone in die Luft und hoffst auf Empfang.
Du musst wissen, wer aus deiner Stadt noch lebt.

Dann kommt ein „besorgter Bürger“ vorbei und beschimpft dich.
Du weißt nicht, wieso. Du verstehst was von „Zurück in dein Land!“
Bruchstücke von „Smartphone“ und „alles in den Arsch gesteckt‘ bekommst du noch mit.
Irgendwer konnte es übersetzen.

Und jetzt sag mir, wie du dich fühlst und was du besitzt.

Die Antwort auf beide Fragen ist:“ NICHTS!“

Quelle: Tina Beckmann@Facebook

Ich veröffentliche hier einfach mal die komplette Stellungnahme des Zentrums für politische Schönheit zum Vorwurf der „Beerdigung von ermordeten Flüchtlichen aus Protest“. Weil ich diesen Vorwurf unglaublich absurd finde und weil ich diese Stellungnahme voll und ganz unterschreiben kann.

Stellungnahme des Zentrums:
Es heißt, wir beerdigten Flüchtlinge „aus Protest“ (Tagesschau, Die Welt, Tagesspiegel). Wie kann man einen Menschen „aus Protest“ beerdigen? Jeder Tote verdient eine würdige Bestattung.
Das Zentrum für Politische Schönheit hat am Dienstag gegen alle Regeln der Wahrscheinlichkeit eine Mutter, die bei ihrer Einwanderung nach Europa durch unsere Untätigkeit ertrunken ist und die von den Behörden als „unbekannt“ auf Sizilien christlich verscharrt wurde, exhumiert und zu ihren Liebsten überführt. Wir haben am Freitag einen sechzigjährigen Einwanderer, der durch die Höllentortur des Mittelmeers kollabiert ist und dessen toter Körper von den Behörden zehn Wochen (!) beschlagnahmt wurde, um von den Angehörigen ein Geständnis gegen den Fluchthelfer wegen „Schlepperei“ zu erpressen, ausgelöst und vor den Augen der Weltöffentlichkeit mit Imam würdig bestattet.
Das Wunder des europäischen Denkens, das hier und jetzt von Deutschland ausgeht, verbreitet sich wie ein Lauffeuer in der Welt. Wir verbitten uns, dieses Wunder klein zu machen und uns in der Rolle von Protestierenden zu sehen. Die Beerdigung von Menschen kann und wird niemals „Protest“ sein. Es gibt massiven Protest gegen die Beerdigungen von Einwanderern. „Flüchtlingsleichen“, wie einige Medien sie bedenkenlos und widerwärtig nennen. Wir kennen nur die Leichen von Menschen. Wir leben den Verantwortlichen vor, wie sie mit den Opfern ihrer Abschottungspolitik umgehen müssen. Dagegen gibt es Protest. Viel Protest – auch nichtsichtbaren. So haben wir Imame, Friedhöfe, Pfarrer auf dem Weg verloren. Man sollte nicht vergessen, dass die größte deutsche Partei den Namen „christlich“ im Titel trägt und dass deren gottlose, unchristliche und menschenverachtende Hinterhältigkeit größer ist, als wir es je für möglich gehalten hätten. Dennoch gilt bis zuletzt: die Schönheit rettet die Welt.

via ZfpS@Facebook

Hier noch ein Video zur Aktion #DieTotenKommen

 

Für mich hat sich der „Prototyp“ Weg recht gut für komplexe Applikationen bewährt. Das heisst der Programmierer fängt an einen schnellen einfachen Prototyp zu bauen. (AngularJS bietet sich für sowas direkt an). Man beschränkt sich auf einfache und wichtige Hauptfunktionen der Applikation. Oft kann $Kunde nicht direkt sagen was er braucht oder will. Man noddelt sich dann zusammen mit Designer und Kunde zu einer funktionierenden ersten Version und iteriert dann anschliessend weiter.

via Robert